Oxandrolon-Kur: die besten Präparate rezeptfrei

Wenn man eine Oxandrolon-Kur plant, gibt eine Reihe von Faktoren, die zu beachten sind. Es ist zu bedenken, dass Oxandrolon sich aufgrund seines milden Wirkprofils nicht eignet, um als einzelnes Präparat die Masse wesentlich zu erhöhen. Manche Sportler nehmen es trotzdem, und zwar um in der Diät die Härte der Muskeln zu verbessern. Das tun sie meist, wenn sie zuvor andere Steroide für den Aufbau genommen haben. Dadurch kann der Hormonhaushalt des Körpers so sehr aus der Balance geraten, dass man beim Absetzen weitere Medikamente nehmen muss. Mit ärztlicher Hilfe ist dies zwar machbar, allerdings sollte man vorab eine genaue Analyse der Risiken und des Nutzens vornehmen.

Wenn die Oxandrolon-Kur gelingen soll

Sportler, die keine Erfahrung mit Steroiden haben, denken mitunter, dass sich Oxandrolon aufgrund der eher milden Wirkung gut für Einsteiger eignen muss. Das ist jedoch falsch! Soweit es den Masseaufbau betrifft, ist mit Oxandrolon allein nicht viel zu erreichen. Wenn man sich an die Zeiträumen und Dosierungen hält, die für die Gesundheit vertretbar sind, lassen sich mit diesem Mittel nur geringe Effekte auf die Masse erzielen.

Doch es gibt durchaus einen Bereich, wo eine Oxandrolon-Kur von Nutzen sein kann. Dies ist die Diätphase bzw. die Wettkampfvorbereitung von Bodybuildern. Viele Profis sagen, dass sie so ihre Muskelhärte und –qualität verbessern.

Ob das wirklich Sinn hat, ist nicht leicht zu beantworten. Viele Experten sagen, dass die gefühlte Verbesserung nicht auf der Oxandrolon-Kur, sondern eher auf dem Placebo-Effekt beruht. Da es dazu noch viel zu wenige gute Studien gibt, ist diese Frage nach wie vor Gegenstand hitziger Debatten zwischen Befürwortern und Gegnern.

Fest steht jedoch, dass während jeder Kur die Blut- und Leberwerte zu beobachten sind. Wenn sie sich zu sehr verändern, muss man die Kur abbrechen. Am besten wäre es, wenn ein Arzt die Aufsicht hat. Dieser sollte sowohl mit der Wirkung als auch mit den Risken von Anabolika vertraut sein. Wenn das nicht möglich ist, wäre es besser, auf die Anwendung solcher Mittel zu verzichten. Wer es trotzdem tut, sollte sehr vorsichtig sein.